Müde hinterm Lenkrad? Sekundenschlaf vermeiden!

Sekundenschlaf kann tödlich enden! Wir haben ein paar Tipps und Tricks wie man sich vor dem Sekundenschlaf schützen kann.

Jeder kennt es, man schlummert kurz vor dem Fernseher oder auf dem Beifahrersitz ein. Was dort als Power-Nap ganz erholsam sein kann, birgt auf dem Fahrersitz große Gefahren.

Sekundenschlaf Ursachen:

Wer kennt es nicht? Man gähnt, öffnet das Fenster, trinkt einen Schluck Energy, dreht die Musik lauter, gähnt erneut. Die Augenlider werden schwer… der Sekundenschlaf droht!

Müdigkeit hat übrigens ähnliche Auswirkungen wie Alkohol hinterm Steuer, man hat sich und das Fahrzeug nicht mehr so gut unter Kontrolle.

Beim sogenannten Sekundenschlaf legt man quasi im Blindflug eine Strecke zurück, in der man als Fahrer nicht reagieren kann. Oft landet man in der Leitplanke, im schlimmsten Fall endet der Sekundenschlaf in einem schweren Unfall. Was für ein Alptraum, oder?

Der biologische Tiefpunkt vom Menschen liegt zwischen 2:00 und 5:00 Uhr. Sprich wer extra früher aufsteht um früh „durch den Stau“ zu kommen, der nimmt die Gefahr in Kauf, dass er Müde wird. In dem Zeitraum ist die Unfallhäufigkeit höher, leider!

Siehe auch  Bald wieder autofreie Sonntage: Was bringen sie?

Auf die Warnsignale muss man gut achten, denn der Sekundenschlaf kommt oft schnell und ohne viele Vorankündigungen. Habt ihr z.B. ein Verkehrszeichen übersehen, habt ihr Probleme die Geschwindigkeit oder gar die Spur zu halten? Dann sind das schon die ersten Erschöpfungsanzeichen. Wem dazu noch kalt wird, der kann sich sicher sein: Die Pause ist fällig

Sekundenschlaf verhindern:

Wir empfehlen ausdrücklich ein Power-Nap!

Doch was ist das eigentlich? Ein Power-Nap? Eine kurze Schlafpause. Früher kannte man das auch als Mittagsschlaf. Es gibt übriges große Manager aus der Automobil-Branche, die auch so auf Power-Naps schwören.

10-20 Minuten einfach schlummern – kurz vor dem Eintritt in die Tiefschlafphase wieder wecken! Das reicht aus um das Großhirn zu regenerieren und die Schlaftrunkenheit zu vermeiden.

Also bei den ersten Anzeichen von Müdigkeit direkt den nächsten Parkplatz anfahren. Gerade bei längeren Strecken sollte man häufiger Pausen einlegen, frische Luft schnappen, sich bewegen, leichte Mahlzeiten zu sich nehmen und so sicher zum Ziel ankommen.

Siehe auch  Elektroautos werden weiter gefördert!

Moderne Fahrzeuge haben eine Müdigkeitserkennung, die Sensoren vergleichen das Fahrverhalten mit Standart-Werten und dem Fahrverhalten vom Fahrer seit Fahrtbeginn. Unterscheiden sich erhobenen Daten, wird die Kaffee-Tasse aufblinken.

Kaffee, Tee oder andere aufputschenden Mittel helfen aber nur temporär und nichts schützt so gut vor Sekundenschlaf wie ein kurzes Nickerchen. Aus dem Grund empfehlen wir, gerade für längere Strecken, ein kuscheliges Kissen und / oder eine Decke mitzuführen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert