Neuwagen 2018: Das ist der Innenraum der neuen Mercedes-Benz A-Klasse (W177)

Hereinspaziert – Sitzprobe in der Mercedes-Benz A-Klasse: Die A-Klasse markiert seit mittlerweile 20 Jahren den Einstieg in die Mercedes-Welt. Jener verlief mit der ersten Generation aber nicht sonderlich gut, wurde der sogenannte „Elchtest“ zum geflügelten Wort für den „Baby“-Benz. Die zweite Generation der Mercedes-Benz A-Klasse erfreute sich – genau wie die erste – vor allem großer Beliebtheit bei einer älteren Klientel und verschaffte ihr einen angestaubten Ruf. Nummer Drei machte alles anders: Mit ihr wurde die A-Klasse plötzlich hip und cool. Das kompakte, sportliche und junge Äußere brachte auch endlich die entsprechende Klientel. Und die neue A-Klasse, die ab 2018 erwartet wird? Sie möchte genau hier anknüpfen und die aktuellen Trends in die Zukunft führen. Zunächst zeigen die Stuttgarter ihren neuen Spross aber nur von innen.

Alles neu macht Nummer Vier! 2018 soll es soweit sein: Nach knapp sechs Jahren Bauzeit wird die Mercedes-Benz A-Klasse vom neuen Modell abgelöst. Für die vierte Generation wurden bereits große Veränderungen angekündigt – eine Rückblende, da die Ankündigung vor Erscheinen der dritten Generation ähnlich ausfiel. Und hier stimmte sie ja bekanntermaßen. Aktuell muss man allerdings ausschließlich mit dem Interieur vorliebnehmen, da die Stuttgarter das Exterieur noch geheim halten.

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Doch schon hier erlebt man eine ganz neue Welt. Zwar wirkt der Innenraum auf den Fotos noch etwas fremd und ungewohnt, in der Realität ist der Eindruck aber angenehm. So blickt man auf eine große Bildschirm-Landschaft, die sich von der Mittelkonsole bis in die Instrumente zieht. Knöpfchen und Schalter wurden stark reduziert, finden sich in großer Anzahl aber auf dem Lenkrad wieder. Neu ist zudem, dass die Cockpit-Hutze entfällt, was Fragen hinsichtlich der Ablesbarkeit der Instrumente bei Sonneneinstrahlung aufkommen lässt. Dennoch wird klar, dass sich die neue Mercedes-Benz A-Klasse auf das digitale Zeitalter konzentriert. Allein, dass ausschließlich USB-C Verbindungen verfügbar sind, lässt den Schluss auf eine sehr moderne Technologie zu.

Oberklasse-Features für die Mercedes-Benz A-Klasse. Und noch etwas lässt sich eindeutig über die neue A-Klasse sagen: Sie wird richtig viel Luxus bieten. Die Rede ist hier nicht von den neuen Lüftungsdüsen, die nun in Turbinen-Form gestaltet wurden und beleuchtet sind. Nein, die Mercedes-Benz A-Klasse wird beispielsweise klimatisierte Sitze oder eine Massagefunktion bieten. Zudem lässt sich die Ambiente-Beleuchtung in über 60 Farben nach persönlichem Geschmack variieren. Und ist Individualität nicht der wahre Luxus heutzutage?

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Natürlich legt das künftige Modell auch stark bei den Platzverhältnissen zu, da die aktuelle Generation hier nicht gerade spendabel war. Ein Raumschiff wird die kommende Mercedes-Benz A-Klasse damit nicht, bietet aber ein deutliches Plus an Schulterfreiheit sowie mehr Bewegungsspielraum für die Fondgäste. Zudem wurde die Rundumsicht gesteigert. Darüber hinaus lässt sich sagen, dass unter anderem durch das flache Armaturenbrett das Raumgefühl verbessert wurde.

Beim Exterieur halten sich die Schwaben noch mit Informationen bedeckt. Klar ist nur, dass die Exterieurlackierungen vom Vorgänger übernommen werden – zumindest die „Top 10“ der Farben. Entsprechend fehlt das ausdrucksstarke Grün der Facelift-A-Klasse gänzlich, während allerlei Silber-, Schwarz- und Grautöne auf der Tagesordnung stehen. Als alleinige Farbtupfer bleiben rot und gelb.

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