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BMW M5 – Weltpremiere auf der Gamescom 2017

Während Daimler, also Mercedes-Benz, den e-Sport (also den elektrischen Sport an der Spielekonsole) finanziell unterstützen will, nutzt BMW die Gamescom in Köln für eine Premiere.

Der neue BMW M5 feiert seine Weltpremiere in einem Videospiel. Genauer gesagt in dem Electronic Arts Game Need for Speed Payback. Wir haben schnell ein paar Fakten zum neuen BMW M5 zusammengesammelt:

Nicht nur in einem Autorenn-Spiel entscheidend: Die Leistung! 600 PS und ein maximales Drehmoment von 750 Nm stehen hier zur Verfügung. Realisiert wird diese Leistung von einem 4,4 Liter V8 Biturbo. Darüber verfügt der neue BMW M5 über einen M xDrive Allradantrieb für noch mehr Traktion und Performance.

In dem Spiel Need for Speed Payback darf man das machen, was man in der Realität besser nicht machen sollte: Vor der Polizei flüchten! Dafür braucht man natürlich auch eine schnelle Beschleunigung. Innerhalb von 3,4 Sekunden geht es im echten M5 von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist bei Tempo 250 bzw. optional bei Tempo 305 km/h erreicht. Das dürfte für die meisten anderen Fahrzeuge reichen, denn das sind Sportwagen-Werte. Die Kraft geht über ein 8-Gang Steptronic-Getriebe auf die Räder und natürlich stehen verschiedene Fahrmodi zur Verfügung. Ab September 2017 kann der neue BMW M5 bestellt werden, preislich startet er ab 117.900 Euro. Streng limitiert ist das in Frozen Dark Red Metallic lackierte Sondermodell, die sogenannte M5 First Edition. Die liegt preislich noch mal 19.500 Euro höher.

Auf die realen Straßen rollt der neue BMW M5 im Frühjahr 2018, vorher kann man ihn also virtuell erleben. Need for Speed Payback wird ab dem 10. November erhältlich sein für die Xbox One, für die Playstation 4 und für den PC. Der kombinierte NEFZ-Verbrauch von 10,5 Liter auf 100 km ist in dem Spiel vermutlich total egal, in dem Game geht es darum die rasanten Verfolgungsjagden zu gewinnen, oder aber einfach nur durch die Open-World zu cruisen.

Wir haben Lust auf eine Runde BMW M5 und BMW macht das schon ganz richtig, denn wenn man sich mal an die eigene Kindheit zurück erinnert, dann sind die ersten automobilen Erlebnisse prägend. Jede(r) kennt vermutlich noch das erste Fahrzeug in dem man saß, jede(r) kennt vermutlich auch noch die Fahrzeuge, die man als Kind / Jugendlicher toll fand und jede(r) kann sich auch noch an das erste Auto erinnern mit dem man zum ersten mal selbst gefahren ist. Auf den neuen BMW M5 freuen wir uns auf jeden Fall.

Neue SUVs braucht das Land – Das ist der neue BMW X3!

Der neue BMW X3 ist seit 2003 nun die dritte Generation des Mittelklasse-SAV (Sports Activity Vehicles), dessen Segment mit der ersten Generation begründet wurde. Die ersten beiden Generationen des X3 wurden weltweit mehr als 1,5 Millionen Mal zugelassen. Der neue X3 soll nun an diesen Erfolg anknüpfen.

Das Äußere des neuen BMW X3 ist im Vergleich zum Vorgänger noch markanter und sportlicher geworden kombiniert mit einer robusten Offroad-Optik. Die drei Modellvarianten xLine, M Sport und die neue Luxury Line bieten neben dem Angebot von BMW Individual verschiedene Erscheinungsbilder des X3, die sich spezifisch nach Kundenwunsch anpassen lassen.

Das Gewicht ist perfekt 50:50 zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt, was durch seine typischen Proportionen und die sehr kurzen Überhänge betont wird. Die dynamische Optik wird unterstrichen von der dreidimensional ausgestalteten Doppelniere und den erstmals bei einem X Modell hexagonal ausgeformten Nebelscheinwerfern. Hinten stechen die Heckleuchten, optional in Voll-LED, der weit heruntergezogene Dachspoiler und die Doppel-Endrohre besonders ins Auge. Serienmäßig rollt der BMW X3 übrigens auf 18-Zoll-Leichtmetallrädern, die man auf Wunsch auf bis zu 21 Zoll vergrößern kann.

Der neue BMW X3 kann sich auch beim Interieur sehen lassen. Komfortabel, edel und luxuriös präsentiert sich der X3 je nach Modellvariante im entsprechenden Ambiente. Die Verarbeitungs- und Materialqualität wurde im Vergleich zum Vorgänger nochmal gesteigert. Neue Ausstattungsoptionen wie eine 3-Zonen-Klimaautomatik, das Ambient Air Paket, die aktive Sitzbelüftung, die Cargofunktion der serienmäßig im Verhältnis 40:20:40 geteilten Rücksitzlehne sowie das Panorama-Glasdach steigern das Komfortniveau. Mit dem neuen und optionalen BMW Display Schlüssel kann man den BMW X3 nicht nur per Funk öffnen und verriegeln, sondern sich auch verschiedene Statusinformationen anzeigen lassen oder die optionale Standheizung bedienen.

Man kann aus zwei Dieselmotoren und drei Benzinern wählen, wobei die beiden normalen Benziner erst ab Ende 2017 erhältlich sind, der stärkste Benziner schon jetzt.

Stärkster Benziner und gleichzeitig erstmals ein M Performance Automobil ist der BMW X3 M40i mit seinem 265 kW / 360 PS starken 3-Liter-Reihen-Sechszylinder und einem maximalen Drehmoment von 500 Nm zwischen 1.520 und 4.800 Umdrehungen pro Minute. Er soll einen kombinierten Verbrauch zwischen 8,4 und 8,2 Litern auf 100 Kilometer haben. Er beschleunigt laut BMW innerhalb von 4,8 Sekunden auf 100 km/h und weiter bis auf 250 km/h.
Die beiden kleineren Benziner kommen erst später in diesem Jahr bzw. Anfang nächsten Jahres. Der zweite Benziner ist der BMW X3 xDrive30i. Sein 2-Liter-Vierzylinder leistet 185 kW / 252 PS und sein maximales Drehmoment von 350 Nm liegt zwischen 1.450 und 4.800 Umdrehungen pro Minute an der Kurbelwelle an. Er soll innerhalb von 6,3 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen und 7,4 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen.

Zuletzt gibt es noch den für 2018 angekündigten xDrive 20i mit 135 kW / 184 PS und einem maximalen Drehmoment von 290 Nm bei 1.350 bis 4. 600 Umdrehungen pro Minute. Er soll den Standardsprint innerhalb von 8,3 Sekunden erledigen und zwischen 7,4 und 7,2 Litern auf 100 Kilometer verbrauchen.

Das Dieselmodell BMW X3 xDrive20d mit 140 kW / 190 PS und einem maximalen Drehmoment von 400 Nm bei 1.750 – 2.500 Umdrehungen pro Minute soll den Spurt auf 100 km/h in 8,0 Sekunden bewältigen. Der Verbrauch soll zwischen 5,4 und 5,0 Litern auf 100 Kilometer liegen.

Zweiter Diesel ist der BMW X3 xDrive30d mit 195 kW / 265 PS und einem maximalen Drehmoment von 620 Nm bei 2.000 – 2.500 Umdrehungen pro Minute. Der Reihen-Sechszylinder beschleunigt den Diesel in 5,8 Sekunden auf 100 km/h, bei 240 km/h ist Schluss. Sein Verbrauch soll zwischen 6,0 und 5,7 Litern liegen.

Alle Motorisierungen werden serienmäßig mit einem optimierten 8-Gang Steptronic Getriebe kombiniert.Durch intelligenten Leichtbau konnten die Münchner das Gewicht des neuen X3 um bis zu 55 Kilogramm gegenüber dem Vorgänger reduzieren. Das gelang vor allem durch die gesteigerte Verwendung von Aluminium-Komponenten bei Motor und Fahrwerk. Des weiteren ist der Luftwiderstandsbeiwert von 0,29 cW ein Bestwert im Segment.

Die umfangreichen Maßnahmen im Fahrwerksbereich haben zu besserer Fahrdynamik, Geradeauslauf und Lenkgefühl geführt und die Sportlichkeit des X3 gesteigert, ohne dabei an Fahrkomfort einzubüßen. Gegen Aufpreis bekommt man das M Sportfahrwerk, die Dynamische Dämpfer Control, die M Sportbremse und die Variable Sportlenkung.

Maßstäbe im Bereich der Fahrerassistenz und des (teil)automatisierten Fahrens setzt BMW im neuen X3 mit der optional erhältlichen aktuellsten Generation der Active Cruise Control sowie dem Sicherheitspaket Driving Assistant Plus. Dieses beinhaltet den Lenk- und Spurführungsassistenten, den Spurwechsel- (voraussichtlich ab Dezember 2017) und Spurhalteassistenten mit Seitenkollisionsschutz.

Mit den BMW ConnectedDrive Services und Apps bekommt man individuelle Mobilität geboten. BMW Connected integriert über die Open Mobility Cloud verschiedenen mobile Geräte ins Auto, womit man zum Beispiel Adressen aus Kalendereinträgen vom Smartphone ins Fahrzeug übertragen und automatisch als Navigationsziele übernehmen lassen kann.

Manche Funktionen des Navigations- oder Infotainmentsystems lassen sich auf Wunsch intuitiv per Finger- und Handgesten steuern oder über den ebenfalls optionalen Sprachassistenten direkt ansagen. Das optionale hochauflösende Head-Up Display zeigt fahrrelevante Informationen direkt im Sichtfeld des Fahrers.

Zur Zeit sind die Diesel ab 47.000 Euro zu bekommen, die Benziner folgen ab Dezember 2017 ab 44.000 Euro. Den M40i wechselt ab stolzen 66.300 Euro den Besitzer. Begehrter als der M40i dürfte ein passendes Autokennzeichen / Nummernschild für den BMW X3 sein. Potenzielle Wunschkennzeichen wie z.B. XX – X 3 dürften nicht so einfach zu bekommen sein, da hilft es auch nichts, dass das Fahrzeug in den USA gefertigt wird.

Photos: © BMW 2017