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Kennzeichenhalter


Die meisten Kennzeichen bestehen aus hochwertigem Metallblech, bei 3D-Kennzeichen nutzen wir auch speziellen High-Tech-Kunststoff. Möglich wäre es zwar, beide Kennzeichenvarianten direkt an den dafür vorgesehenen Stellen anzubringen. Einfacher, schneller und vor allem optisch schicker geht es jedoch mit Kennzeichenhaltern. Diese sind nicht nur speziell für diese Aufgabe ausgelegt, sondern bieten Ihnen auch den nötigen Raum, um Ihrem Fahrzeug eine ganz persönliche Note zu geben.

Kennzeichenhalter bei Gutschild

Während sich die Fahrzeugmodelle durch zahllose designtechnische Kunstgriffe auch weit jenseits der Lackfarbe voneinander unterscheiden, gibt es in der Regel eine Gemeinsamkeit: das Kennzeichen. Das Nummernschild ist dabei weit mehr als nur eine normierte Kombination von Buchstaben und Ziffern: Es ist buchstäblich das Aushängeschild eines Fahrzeugs. Egal ob im fließenden Verkehr, an der Ampel oder im Stau, hier fallen viele Blicke als erstes hin.

Kennzeichenhalterung Eurostar-schwarz

Unsere Kennzeichenhalter, hier das Modell Eurostar, halten die Nummernschilder nicht nur bombenfest, sondern sehen auch noch gut aus.

Damit bekommt auch der Kennzeichenhalter einen besonderen Stellenwert: Er ist für Sie die perfekte Möglichkeit, das Umfeld dieses „Blickmagneten“ gekonnt zu nutzen. Bei uns haben Sie die Wahl:

Die diskrete, zurückhaltende Variante in Mattschwarz oder Silber?

Oder möchten Sie Ihren Kennzeichenhalter als markante Fläche nutzen, um darauf zu werben, zu informieren, ein Statement zu setzen oder Zugehörigkeit zu demonstrieren?

Bei Gutschild können Sie sich viele Details individuell aussuchen. Wenn Sie sich für einen individualisiert bedruckten Kennzeichenhalter entscheiden, haben Sie folgende Optionen:

  • Wir fertigen bereits kleinste Serien ab zwei Stück, die mit einem hochwertigen Vierfarbdruck versehen sind.
  • Große Serien ab hundert Stück, die mit einem einfarbigen Siebdruck die Blicke auf sich ziehen, können Sie bei uns ebenfalls bestellen.

Das einzige Limit sind die Abmessungen der zu bedruckenden Flächen. Was wir für Sie darauf drucken sollen, bestimmen Sie allein.

Auf den Bestellseiten der Kennzeichenhalter können Sie bequem Ihr Logo und dazugehörige Dateien hochladen. Hinterlassen Sie uns zudem auch Wünsche und Anregungen im darüberliegenden Kommentarfeld. So ist gewährleistet, dass Ihre persönliche Note genau so auf die Kennzeichenhalter gedruckt wird, wie Sie es wünschen. Jeder, der an der Ampel hinter ihnen steht, wird diese Worte oder Grafiken im Blick haben.

Kennzeichenhalter: Früher wurde mehr gebohrt

Erwerben Sie heute ein Fahrzeug von einem Händler in Deutschland, ganz gleich, ob es brandneu oder gebraucht ist, dann stehen die Chancen hoch, dass sich bereits dessen Kennzeichenhalter daran befinden, schließlich ist ihre hohe Werbewirkung bekannt.

Nordamerikanische Kennzeichen

Nordamerikanische Kennzeichen haben meist serienmäßig Löcher an bestimmten Stellen. Daher können alle Fahrzeughersteller die Befestigungsbohrungen an der gleichen Stelle anbringen.

Stock.adobe.com © Tomasz Zajda

Wenn Sie das nächste Mal unterwegs sind, können auch Sie Ihren Blick für die Kennzeichenregion der anderen Verkehrsteilnehmer schärfen. Sie werden feststellen, dass eine Mehrheit aller Fahrzeuge ihre „Nummernschilder“ mit passenden Haltern fixiert.

Um den Grund dafür zu erklären, ist es nötig, etwas in die Geschichte der Kennzeichen einzutauchen: In den meisten Ländern, auch in Deutschland, wurden Kennzeichen nicht mit serienmäßigen, das heißt an festen oder gar genormten Positionen liegenden, Bohrungen ausgeliefert. Eine der wenigen Ausnahmen ist Nordamerika, ferner damit verbundene Staaten, beispielsweise Mexiko.

Dort sind Kennzeichenrohlinge schon seit Jahrzehnten mit serienmäßigen Befestigungsbohrungen versehen: vier waagerechte Schlitze („Langlöcher“) an festen Positionen. Je zwei an der oberen und unteren Kennzeichenkante.

Dadurch können alle Hersteller von Fahrzeugen für diesen Markt entsprechende Schraubenbefestigungslöcher in Stoßstangen oder Heckklappenmulden an bekannten, gleichbleibenden Positionen anbringen. Bis heute ist das bei sehr vielen Fahrzeugen dort so.

In den meisten anderen Nationen herrscht eine andere Sachlage vor. Weil es dort keine einheitlichen Nummernschildbohrungen gibt, wird die Lage der nötigen Schraubenlöcher am Fahrzeug von den Herstellern recht willkürlich gewählt – in unterschiedlichen Abständen entlang einer gedachten waagerechten Mittellinie des Kennzeichens. Das führt zu mehreren Problemstellungen:

  • Die Abstände der Schraubenbefestigungslöcher in Stoßstange und Kennzeichenmulde unterscheiden sich zwischen den Fahrzeugbaureihen, den Herstellern und häufig auch zwischen Fahrzeugfront und -heck.
  • Dadurch muss ein Kennzeichen auf jeden Fall mindestens zwei individuelle Bohrungen erhalten. Das muss entweder der Fahrzeugbesitzer bewerkstelligen, wozu er zumindest eine Bohrmaschine benötigt, oder eine Werkstatt muss diese Arbeit kostenpflichtig erledigen.
  • Es ist schwierig, diese Bohrungen so zu setzen, dass das montierte Nummernschild waagerecht und exakt mittig liegt. Die wenigsten Autohersteller liefern Schablonen, um die Lage der Schraubenbefestigungslöcher aufs Kennzeichen zu übertragen. Manche Werkstätten besitzen dafür einstellbare Lehren. Typischerweise läuft es jedoch auf zeitraubendes vorheriges Messen hinaus – und wird dabei oder beim Bohren nur etwas unsauber gearbeitet, ist ein Kennzeichen ruiniert.
  • Aufgrund der unterschiedlichen Vorgehensweisen der Hersteller ist es schwer, sein altes Fahrzeug abzumelden, aber dessen Kennzeichen für den neuen Wagen mitzunehmen. Schließlich passen die bestehenden Bohrlöcher mit großer Wahrscheinlichkeit nicht. Für das Nummernschild sind dann neue Bohrungen notwendig und die alten bleiben unschön erhalten.
  • Bei Metallkennzeichen liegt deren (oft blanke) metallische Rückseite direkt auf dem Lack. Durch Fahrtwind, Vibrationen usw. kann dies mit der Zeit dazu führen, dass dort Kratzer entstehen, mitunter bis auf das Karosserieblech.
  • Dadurch, dass das Kennzeichen nur an zwei Punkten gehalten wird, liegen die Kanten frei und es ist sehr einfach, dort hängen zu bleiben, etwa mit der Kleidung.

Schließlich stellen auf diese Weise befestigte Kennzeichen auch für viele noch einen optischen Makel dar: In der Mitte der Kennzeichenoberfläche prangen zwei deutlich sichtbare Schraubenköpfe, je nach Metallgüte und Alter auch mit Rost „verziert“. Zwar gibt es dafür blaue, schwarze und weiße Abdeckkappen, welche die Schraubenköpfe verstecken, für viele Autofahrer ist das jedoch nicht genug. Sie präferieren ein glattes Nummernschild.

Kennzeichenhalter: Eine Reihe von Vorteilen

Es ist sicher deutlich geworden, dass ein simpel durchbohrtes Kennzeichen nicht unbedingt die beste Befestigungsmöglichkeit ist. Für die Herausforderung der Befestigung an den unterschiedlichsten Fahrzeugmodellen ist deshalb ein Kennzeichenhalter eine gute Lösung.

Löcher in unseren Kennzeichenhaltern

Perforiert für Flexibilität: Durch die vielen Löcher in unseren Kennzeichenhaltern ist es fast egal, wie präzise der Fahrzeughersteller die Schraublöcher gestaltet hat. Sie passen immer.

Deren Rückseite weist bereits zahlreiche Bohrlöcher auf, teils in länglicher Form, um einen gewissen Spielraum zum Befestigen zu ermöglichen. Sie orientieren sich an den individuellen Gegebenheiten, der einzelnen Hersteller und unzähligen Modelle.

Die unterschiedlichen Bohrungen ermöglichen es, die Kennzeichen praktisch ungeachtet von Abstand und Lage der Schraubenlöcher am Fahrzeug anzubringen. Egal wie der Hersteller hier auch vorgeht, typischerweise müssen Sie den Kennzeichenhalter nur anhalten, ihn mittig ausrichten und erkennen sofort, welche Bohrungen Sie nutzen können. Zwei Einschraubvorgänge später ist die Arbeit erledigt. Das Kennzeichen wird nun in den Halter eingesetzt und durch den Rahmen werkzeuglos fixiert.

Das ist jedoch nicht der einzige Vorteil:

  • Zwar vibrieren auch Kennzeichenhalter im Fahrbetrieb. Da sie jedoch aus Kunststoff bestehen, wirkt sich das kaum auf den Lack aus – der ist meist härter.
  • Durch das Haltesystem wird das Kennzeichen um den gesamten Rand festgehalten. Dadurch ist es sicherer fixiert.
  • Die Kennzeichenhalter erlauben es Ihnen, die Nummernschilder ganz fix entnehmen und einsetzen zu können. Das ist vor allem dann ein Vorteil, wenn Sie rote 06er- oder 07er-Kennzeichen besitzen, die auf mehreren Fahrzeugen befestigt werden dürfen.

Zu all dem kommt die Optik hinzu: Nicht nur, weil die Schraubenköpfe unsichtbar bleiben, sondern auch, weil die Kennzeichenhalter einen „saubereren“ Look garantieren und die Fahrzeuglinienführung weniger stören.

Was Sie schon immer zu Kennzeichenhaltern wissen wollten

Gibt es die Kennzeichenhalter auch passend zur jeweiligen Wagenfarbe? Wozu dienen eigentlich die eingegossenen Ringe in vielen Haltern? Und was ist zu tun, wenn das Nummernschild durch Musik oder Fahrbewegungen störend dröhnt? Es gibt einige Fragen zum Thema Kennzeichenhalter, hier finden Sie die Antworten.

Kann ich Kennzeichenhalter auch in Wagenfarbe lackieren (lassen)?

Sorgfältiges Schleifen ist bei allen Kunststofflackierungen Pflicht

Sorgfältiges Schleifen ist bei allen Kunststofflackierungen Pflicht. Nur so halten Primer und Lack über viele Jahre.

Stock.adobe.com © mabofoto@icloud.com

Typischerweise bestehen unsere Kennzeichenhalter aus mattschwarz durchgefärbtem Kunststoff. Einige Modelle gibt es auch in Silber. Doch vielleicht sind Sie ja der Ansicht, dass der Look am besten wirken würde, wenn Wagenfarbe und Kennzeichenhalter deckungsgleich sind. Fragen Sie gerne bei uns an, welche Möglichkeiten wir Ihnen dazu anbieten können.

Schwarze Modelle lassen sich zudem auch lackieren. Zwar könnten Sie die Halter zu einem Fahrzeuglackierer geben, mit etwas Lackiererfahrung können Sie dies aber auch in Eigenregie umsetzen:

  1. Besorgen Sie sich im Fachhandel oder im Autohaus in Deutschland eine Sprühdose mit der exakten Wagenfarbe. Beachten Sie jedoch, dass es durch Alterungsprozesse gewisse nuancierte Farbunterschiede geben kann. Ferner benötigen Sie eine Sprühdose mit kunststofftauglichem „Primer“ – sogenanntem Grundierungslack. Dieser sorgt für eine optimale und langanhaltende Haftung des farbigen Lacks auf dem Kennzeichenhalter.
  2. Schleifen Sie die Oberflächen mit Sandpapier der Körnung P-400 trocken an. Umso besser haftet der Primer. Reinigen Sie dann die Halter mit speziellem Kunststoffreiniger oder Silikonentferner. Verwenden Sie keinen Alkohol oder andere Lösungsmittel, diese könnten den Kunststoff angreifen.
  3. Lackieren Sie die Halter mit zwei Schichten Primer, lassen Sie beide jeweils sorgfältig durchtrocknen.
  4. Schleifen Sie den Primer nass mit Körnung P-800 und P-1200 an. Anschließend erfolgt eine weitere Reinigung.
  5. Lackieren Sie die Halter mit mindestens zwei Schichten des Decklacks. Auch hier sollten Sie genügend Zeit für die Durchtrocknung lassen.

Anschließend können Sie, nachdem alles mindestens 48 Stunden durchgetrocknet ist, noch mit Fahrzeugpolitur vorgehen.

FAQs zu Kennzeichenhaltern

  • 1. Mein Kennzeichen dröhnt. Kann ich etwas dagegen tun?
    Wenn das Kennzeichen Geräusche verursacht, liegt das oft nur daran, dass der Kennzeichenhalter nicht fest genug angeschraubt wurde und vibrieren kann. Entfernen Sie das Nummernschild, ergänzen Sie ggf. Kunststoff-Unterlegscheiben und ziehen Sie dann die Schrauben mit einem Schraubendreher „handfest“.

    Falls das Problem dadurch nicht behoben wird, haben sie zwei weitere Möglichkeiten:
     
    • Installieren Sie hinter dem Kennzeichenhalter noch weitere Unterlegscheiben aus Kunststoff. Diese vergrößern erstens die Distanz zum Fahrzeug, wodurch Bewegungen seltener in Berührungen resultieren, und dämpfen zweitens Schwingungen, die sich auf die Karosserie übertragen.
    • Erkundigen Sie sich, ob es für Ihr Fahrzeug serienmäßige, selbstklebende „Anti-Dröhn-Matten“ gibt. Diese werden unter dem Kennzeichenhalter auf die Karosserie geklebt (bleiben also unsichtbar) und schlucken selbst starke Vibrationen. Im Kfz-Ersatzteilhandel finden Sie diese Matten auch als Meterware.
  • 2. Kann ich meine Kennzeichen auch ohne Schrauben befestigen?
    Theoretischund praktisch ja. Dafür kämen starke doppelseitige Klebebänder infrage; alternativ aufzuklebende Klettbänder. Allerdings sollten Sie dabei bedenken, dass schlechter Klebstoff seine Haftkraft durch Zeit- und Umwelteinflüsse verlieren kann. Dadurch besteht das Risiko, das Kennzeichen bei einer schraubenlosen Anbringung irgendwann zu verlieren.
  • 3. Wozu dienen die Ringe in meinem Kennzeichenhalter?
    Bei den Ringen handelt es sich um eingegossene Unterlegscheiben. Trennen Sie diese vorsichtig mit einem Seitenschneider oder scharfen Cutter heraus. Dann installieren Sie sie zwischen Schrauben und Kennzeichenhalter. Die Unterlegscheiben vergrößern die Auflagefläche des Schraubenkopfs. Dadurch bekommt der Kennzeichenhalter noch mehr Halt.