Umweltzone Wiesbaden brinngt Geld

In Wiesbaden-Mainz wurde vor etwa einem Jahr eine Umweltzone eingeführt. Leider bringt sie gar nichts und gibt den Kritikern recht. Der Feinstaub ist nicht zurückgegangen, es wurden sogar höhere Werte gemessen, als vor Einführung der Umweltzone. Hier ist ein regelrechter Streit entbrannt, doch der Umweltdezernent versucht die Laune wieder zu steigern. Man müsse die Werte über die Jahre messen und dabei die Wetterverhältnisse berücksichtigen.

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Die neue Zone hat nichts gebracht, außer vielleicht zwei neue Arbeitsplätze im Ordnungsdezernat. Hier werden nun die Ausnahmegenehmigungen bearbeitet, die nicht zu knapp bemessen sind. So dürfen Vereine und Handwerksbetriebe weiterhin fahren, obwohl ihr Feinstaub die Umwelt mehr als belastet. Dafür hat aber die Stadtkasse zusätzliche Einnahmen, sie freut sich über zusätzliche Gebühren für die passende Umweltplakette. Die zwar nichts bringt, aber viele Euros in die städtischen Kassen spült. Weiterhin müssen die Bußgelder berücksichtigt werden, die die Autofahrer ohne Umweltplakette berappen dürfen. Sie belaufen sich immerhin auf 65.000 Euro, da kann man nur sagen: Gut gemacht!

Siehe auch  Auf dem Highway in Krefeld ist die Hölle los: Umklappbare Kennzeichen am Auto!

1 thoughts on “Umweltzone Wiesbaden brinngt Geld

  1. Bremer

    Das ganze Thema „Feinstaub“ und die angeblichen Gefahren sind ein Witz. Hier wird wieder auf Kosten der Steuerzahler, der Städte und der Autobesitzer etwas eingerichtet, was nur Geld kostet, aber nichts bringt. Aber den ganzen Irrsinn kann man ja noch steigern: 2010 wurden Teile der Grundschule Moordeich abgesperrt, da lt. Bremer Umweltgutachten spielende Kinder dort Feinstaub aufgewirbelt haben – Gefahr für Leib und Leben drohte. Lt. anderer Quellen löst Feinstaub auch Autismus aus. Und alles auf der Basis von Gutachten, die immer andere zitieren, die aber keinerlei Zahlen enthalten. Interessantes wissenschaftliches Perpetuum mobile.

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