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Ist der Volkswagen T-Roc die eierlegende Wollmilchsau?

Das ist er also, der neue Volkswagen T-Roc. Schwierig, oder? Gefühlt ein Audi Q2 mit neuem VW Gesicht. Crossover nennt sich das Format.

Ein weiterer SUV und laut VW maximal individualisierbar, natürlich innovativ digitalisiert, selbstverständlich perfekt vernetzt, selbstredend mit den modernsten Assistenzsystemen ausgestattet und freilich dynamisch motorisiert. Von dem expressiven Design ganz zu schweigen. Liest man die Pressemitteilung von Volkswagen könnte man auch denken, dass der Konzern die eierlegende Wollmilchsau vorgestellt hätte.

Volkswagen T-Roc

Die neue Lichtsignatur gefällt. Damit hat VW zwar nicht das Rad neu erfunden, aber es wirkt gefällig. Beim T-ROC gefallen uns sogar die dunklen Kunststoff-Teile, welche die Karosserie im Bereich der Radläufe, Seitenschweller sowie der Front- und Heckpartie schützen sollen. Machen wir uns nix vor, da gibt es nichts zu schützen, das ist die SUV Optik die beim Käufer / Kunden aber sicherlich gut ankommt.

Den Innenraum finden wir auch super, vor allem das Active Info Display. Wenn man sich digital vernetzt präsentiert, muss es auch entsprechend aussehen. Dank der Vernetzung von Smartphone und Fahrzeug wird auch in der Hinsicht in der Zukunft noch viel mehr passieren. Das Auto ist neben Heimat und Beruf, der dritte Platz an dem man viel Zeit verbringt. Das wissen die Hersteller natürlich und versuchen den sogenannten Third Place so hübsch wie nur möglich zu gestalten. Eine Wohlfühloase auf Rädern, der private Rückzugsort um auch mal von A nach B zu reisen und nebenbei noch Gespräche zu führen.

Volkswagen T-Roc

Kennt ihr diese Leute im Zug? Die telefonieren teilweise über „wichtige“ Dinge so laut, dass später das komplette Abteil über firmeninterne Dinge Bescheid weiß? Wir sind der Auffassung, dass wir solche Gespräche demnächst nicht mehr mitbekommen, wenn wir über autonomes Fahren nachdenken, aber soweit ist es noch nicht, also zurück zum T-Roc.

Der neue T-Roc wird unterhalb des Tiguan positioniert und basiert wie der VW Tiguan auf dem Modularen Querbaukasten (MQB). Das ist quasi ein Baukasten-System von Volkswagen damit man möglichst viele Gleichteile verwenden kann. Strategisch, finanziell und von der Lagerhaltung eine kluge Entscheidung, steckt dann aber in einem Fahrzeug / Motor der Wurm drin, dann ist es Modellübergreifend – siehe Diesel-Update-Skandal vom VW Konzern, doch darum soll es heute gar nicht gehen.

Der Volkswagen T-Roc bietet Platz – vor allem im Kofferraum! Sind alle fünf Plätze besetzt, steht noch ein Kofferraumvolumen von 445 Liter zur Verfügung. Klappt man hinten alles um, dann sind es sogar 1.290 Liter. Dazu kommt er mit einer Menge an Assistenten und Features die das Leben einfach schöner und oft auch sicherer machen. Das Sicherheits-Gefühl ist neben der höheren Sitzposition ja ein Kaufkriterium für das SUV Segment.

Fun-Fact: Der Volkswagen T-Roc verfügt vorne unter der Stoßstange über einen optischen Unterfahrschutz! Sprich: Das Ding kann nix, schützt nichts, sieht nur so aus. Aber unter uns, so ein Volkswagen T-Roc der wird höchstens mal einen Wald und Wiesenweg erklimmen, da kann man auch mit einem normalen Auto fahren, der Rest ist die Optik.

Doch was kommt beim VW T-Roc unter die Haube? Wie der größere Tiguan wird auch der neue T-Roc mit drei Benzinern und drei Diesel-Aggregaten auf den Markt kommen. Frontantrieb, Allradantrieb, Handgerissen oder mit 7-Gang DSG – da gibt es demnächst die Qual der Wahl. Leistungstechnisch steht hier zwischen 115 und 190 PS für jeden Geschmack etwas zur Verfügung. Die Motoren sind bekannt und haben zwischen 1, 1,5 und 2 Liter Hubraum. Die kleineren Motoren sind an ein 6-Gang Handschaltgetriebe und Frontantrieb gebunden, die größeren gibt es mit dem 7-Gang DSG und wahlweise auch mit Allradantrieb.

Was kostet der VW T-Roc? Markteinführung ist im November und antreten soll der T-ROC, preislich betrachtet, in der 20.000 Euro Klasse.

Volkswagen T-Roc

Wir finden den Volkswagen T-Roc „schwierig“. Für ein komplett neues Fahrzeug, ist er uns persönlich nicht inovativ genug, aber auf der anderen Seite ist er vermutlich das Fahrzeug, welches die potenziellen Kunden – laut den Recherchen von VW, Kundenkliniken, Befragungen usw. am meisten kaufen werden.

Ein kompaktes Fahrzeug, mit großem Kofferraum, entsprechender Leistung zu einem recht angenehmen Einstiegspreis und man muss das Rad ja auch nicht immer neu erfinden. Wer wissen will, wie der kommende Touareg aussehen wird, der sollte dem VW T-Roc ruhig mal tief in die Augen schauen, er trägt nämlich das neue SUV-Gesicht. Ob sich der Volkswagen T-Roc angenehm fahren lässt? Das werden wir hoffentlich bald selbst erfahren.

Neuer Volkswagen T-Roc feiert noch vor der IAA 2017 seine Weltpremiere!

Vor der IAA dreht die Automobil-Industrie bekanntlich immer durch, es werden noch schnell Vorabpremieren reingeschoben in den engen Terminplan mit nur einem Ziel: Vor den anderen in die Schlagzeilen zu kommen. Besser gesagt die negativen Schlagezielen zu vertreiben, dass dürfte momentan ganz weit oben auf der Wunschliste von Volkswagen stehen. Der neue VW Polo feierte bereits seine Premiere und auch der nächste SUV / das nächste Crossover aus dem VW-Stall wird vorzeitig präsentiert.

Neuer VW T-Roc!

Neuer VW T-Roc!

So feiert der neue VW T-Roc, unserer Meinung nach eine namentliche Mischung aus Tiguan und Scirocco, seine Premiere am 23. August 2017 am Lago di Como also in Mailand. Mailand gilt als das Zentrum Italiens, was Wirtschaft, Mode, Design und Medien betrifft und die beiden Fußballvereine AC und Inter Mailand sind natürlich auch nicht zu unterschätzen.

Bereits heute können wir zwei Zeichnungen vom T-Roc zeigen, was wir darauf sehen ist uns schon seit einigen Tagen bekannt: Der T-Roc wird das neue VW-Gesicht weiter prägen, moderne Scheinwerfer und ein neuer Kühlergrill werden das Design an der Front prägen. Das Gesicht vom VW Arteon zieht sich nun also durch alle größeren Produktklassen.

Der T-Roc soll insbesondere dazu beitragen, das Verkaufsvolumen und natürlich auch das Ergebnis der Volkswagen AG weiter zu steigern. Der SUV-Boom wird übrigens nicht mit dem T-Roc enden. Insgesamt stehen bis Ende 2018 weltweit 7 neue SUV im Lastenheft von Volkswagen.

Volkswagen T-Roc!

Volkswagen T-Roc!

Alle neuen Modelle, also auch der neue VW Touareg, sollen einiges Gemeinsam haben: Hohe Qualität, technische Perfektion, sportlicher, dynamischer und vor allem emotionaler sollen sie sein. Das Ziel der Produktoffensive ist klar gesteckt: Volkswagen möchte die Konzern-Marktanteile stabilisieren, die Strahlkraft der Marke wieder herstellen und das Vertrauen der Kunden in die Marke zurückgewinnen.

Egal ob man nun ein Freund vom SUV oder vom Crossover ist, am Ende entscheidet der Kunde. Der Name ist ein mutiger Schritt für den VW-Konzern, denn bis dato hatten fast alle Namen eine übersetzbare Bedeutung, mit dem T-Roc geht man also neue Wege und wir freuen uns auf das neue Modell.

2017 Seat Arona – ein weiterer SUV im B-Segment!

Da ist er also nun, der kleine Bruder des Seat Ateca: Seat Arona heißt er und ist der neue kleine SUV im B-Segment. Im September hat er seine Premiere auf der IAA. Dies ist dann die Dritte und damit für die Spanier auch die Letzte in 2017, aber im nächsten Jahr soll schon der nächste große SUV kommen, quasi als Konkurrenz für des Skoda Kodiaq und den VW Tiguan Allspace. Der Seat Arona hat selber aber auch viel Konkurrenz, zum Beispiel den Opel Crossland X, den Peugeot 2008, den Toyota C-HR, den Honda HR-V, den Ford EcoSport und den Renault Captur.

Seat Arona

Optisch ist der Seat Arona an den Seat Ibiza angelehnt, außerdem nutzt auch er den MQB-A0. Besonders von vorne ähneln sich die beiden Spanier sehr, im Profil ist das Äußere des Arona hingegen eigenständiger, der Knick in der C-Säule ist besonders markant. Die Fensterlinie steigt an, was durch eine Chrom-Spange betont wird. Diese teilt das andersfarbige Dach vom Rest der Karosserie. Das Heck erinnert ein wenig an den Ateca und den Leon, wobei der Arona außerdem mit einem angedeuteten Unterfahrschutz, Dreiecks-Rückleuchten, Sicken und Kanten aufwartet.

Der Seat Arona ist gegenüber dem Seat Ibiza 79 mm länger und außerdem insgesamt 4,14 m lang. Diese Größe wirkt sich besonders positiv auf das Kofferraumvolumen aus, welches Seat mit 400 Litern angibt. Dies bringt den Arona auf das Niveau des Skoda Yeti, der das Portfolio von Skoda gerade verlassen hat. Auch bei der Höhe kann man ein Plus im Vergleich zum Seat Ibiza verbuchen. Die zusätzlichen 99 mm machen sich besonders bei der gewachsenen Kopffreiheit im Innenraum bemerkbar.

Im Innenraum hat alles seinen Platz, der Arona zeigt sich aufgeräumt und übersichtlich. Das Design ist schlicht, aber stimmig.

Seat Arona

Die Ausstattungsvarianten Reference, Style, Excellence und FR sind bereits bekannt. Die FR-Ausstattung beinhaltet beispielsweise elektronisch geregelte Dämpfer. Das Modell beats Audio FR ist mit einem 300 Watt Audio-System ausgestattet.

Die Assistenzsysteme bieten eine ganze Reihe Komfort und Sicherheit, die man schon aus anderen Seat-Modellen kennt. Zu erwähnen sind hier zum Beispiel die Front Kamera, die ACC (Adaptive Cruise Control) und der Tote-Winkel-Warner, der per Radar den Fahrer vor Gefahren im Bereich 50 m hinter und im toten Winkel neben dem Fahrzeug warnen soll. Außerdem gibt es den Ein- bzw. Auspark-Assistenten sowie die Rückfahrkamera, die das Bild auf einem 8-Zoll-Bildschirm anzeigt. Dieser dient natürlich dem Infotainmentsystem, das zudem über die volle Bandbreite an Konnektivitätssystemen verfügt.

Bei den Motorisierungen orientiert man sich am Seat Ibiza: Es stehen bei den Benzinern ein 1.0 TSI mit 95 PS (später auch als 90 PS Gas-Variante) und mit 115 PS und optionalem 7-Gang-DSG und ein 1.5 TSI Evo mit 150 PS zur Verfügung. Bei den Dieseln kann man den 1,6 Liter Selbstzünder mit 95 oder 115 PS bekommen.

Seat Arona

Wenn man auf die Verkaufszahlen des großen Bruders Seat Ateca schaut, kann man sich vorstellen, wohin die Reise des Seat Arona gehen wird, denn er wird mit seiner Optik definitiv seine Käufer finden.