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Das ist der neue Ford Focus 2018!

Der Ford Focus wird 30 Jahre alt. Wie feiert man einen solchen Geburtstag am besten? Ganz klar: Mit einem neuen Modell. Die ersten drei Generation fanden insg. über 16 Millionen Abnehmer, hier kommen die wichtigsten Fakten zur vierten Generation des Erfolgsmodells der Marke Ford in Europa.

Der neue Ford Focus bekommt nicht nur ein neues Äusseres, sondern ist länger und breiter als der eigene Vorgänger, das bedeutet nicht nur mehr Platz für die Passagiere sondern auch für das Gepäck. Die fünftürige Limousine vom neuen Ford Focus bietet ein Volumen von 341 Liter, legt man die Rücksitzlehnen um steht ein Volumen von bis zu 1.354 Liter zur Verfügung. Der Ford Focus Turnier verfügt über ein maximales Kofferraumvolumen von 1.650 Liter.

Welche Motoren bekommt der neue Ford Focus 2018?

Unter die Motorhaube kommen die bewährten 1,0 und 1,5 Liter Benziner oder 1,5 bzw. 2,0 Liter Selbstzünder. Die Leistungsrange liegt zwischen 85 und 182 PS. Der Verbrauch wird kombiniert zwischen 3,5 und 5,2 Liter angegeben.

An der Front dominieren die neuen adaptiven LED-Scheinwerfer und der omnipräsente Kühlergrill, am Heck sind es die neuen LED-Rückleuchten und der FOCUS Schriftzug die im Mittelpunkt stehen.

Premiere feiern im neuen Ford Focus zahlreichende Assistenzsysteme, eine 8-Gang Automatik welche für die stärksten Antriebe verfügbar ist und darüber hinaus ein Head-Up Display. Dank speziellem Filter auch für Fahrer mit polarisierenden Brillen zu sehen. Ein technisches Highlight ist mit Sicherheit der adaptive Tempomat, der in der Lage ist im Stau den „Stop & Go“ Verkehr selbstständig zu meistern und die Höchstgeschwindigkeit entsprechend der Verkehrschilderkennung übernimmt. Der neue Einparkassistent übernimmt, wenn die optional für die stärksten Motoren erhältliche 8-Gang Wandlerautomatik bestellt wurde, die Gangauswahl und kann den kompletten Ein- und Ausparkvorgang teilautonom übernehmen.

Der neue Ford Focus wurde aerodynamisch und gewichtstechnisch verbessert. Bis zu 88 kg hat er abgespeckt und bietet dank umfassenden Optimierungen nun einen cw-Wert von 0,273. Ein sehr guter Wert in der Kompaktwagen-Klasse.

Das neue Modell kommt erneut in den Ausstattungslinien Trend, Cool & Connet, Titanium, ST-Line und Vignale auf den Markt. Etwas später folgt der Ford Focus als Crossover, welcher dann Active heißen wird.

Was kostet der neue Ford Focus 2018?

Der Preis vom neuen Ford Focus startet ab 18.700 Euro, die Markteinführung erfolgt im September 2018.

Genf 2018: Ein SUV mit zwei Türen? Range Rover SV Coupé!

Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Übersetzt bedeutet das, dass man jedem Menschen seine Eigenarten lassen sollte. Geschmäcker sind verschieden und es gibt nun wirklich für fast jeden Geschmack das passende Fahrzeuge und ist die Nische noch so klein, ein passendes Fahrzeug dafür muss schon sein.

Wenn Volkswagen demnächst ein kompaktes SUV als Cabrio auf die Straße bringt, dann bringt Range Rover halt ein SV Coupé auf den Markt.

Range Rover SV Coupé

Ein zweitüriger Range Rover, der an die erste Generation des Geländewagens erinnern soll. Ein Fahrzeug, welches in Handarbeit hergestellt wird. Ein Fullsize-SUV mit vier Sitzplätzen und zwei Türen. Der Innenraum des auf 999 Exemplare limitierten Sondermodell verfügt nicht nur über unterschiedliche Lederfarben zwischen Front- und Fond Sitzen, nein auch ansonsten dominiert hier der Luxus.

Was wäre ein Luxus-SUV ohne den passenden Antrieb? Ein 5.0 Liter V8 Benziner mit Kompressor-Aufladung beherrbergt 565 Pferde. Lässt man diese aus dem Stall, dann beschleunigen sie dieses ungewöhnliche Gefährt innerhalb von 5,3 Sekunden auf Tempo 100. Lässt man die Pferdchen weiter galoppieren erreicht das Range Rover SV Coupé, welches den Zusatz Coupé wohl auf Grund der leicht abfallenden Dachlinie bekommen hat, eine Höchstgeschwindigkeit von 266 km/h.

Range Rover SV Coupé

Ein Coupé muss rahmenlose Seitenscheiben in den Türen haben? Hat dieses Fahrzeug, da gibt es andere Coupé die diesem Standard nicht gerrecht werden. Durch die Gänge führt deutsche Technik, besser gesagt ein ZF Automatik-Getriebe. Das maximale Drehmoment beträgt 700 Nm. In den Radkästen drehen sich bis zu 23″ große Räder.

Wer nun meint, dass man mit diesem Gefährt nur auf die Kö und Co. fahren kann, der irrt gewaltig: Die Wattiefe beträgt z.B. 900 mm und das ist durchaus ein toller Wert und natürlich verfügt auch dieser Range Rover über eine Hinterachssperre und über eine Geländeuntersetzung und dank einer Anhängelast von 3,5 Tonnen empfielt das Gefährt natürlich auch als Zugmaschine.

Range Rover SV Coupé

Los geht es ab dem vierten Quartal 2018, der Preis beträgt mindestens 291.500 Euro, zzgl. Optionalitäten und wer mag, der macht sich das Range Rover SV Coupé zum Einzelstück. Die SVO Abteilung von Ranger Rover wird nahezu alle Wünschen erfüllen, das „Special Vehicle Operations“ Team freut sich bestimmt auf ausgefallene Sonderwünsche.

Genf 2018: Lamborghini Huracan Performante Spyder

Ein Roadster der innerhalb von 3,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Das ist der Lamborghini Huracan Performante Spyder. Angetrieben wird dieser Spyder von einem 640 PS starken 5.2 Liter V10 Sauger.

Lamborghini Huracan

Doch was bedeutet eigentlich Sauger? Der Lamborghini ist in der heutigen Zeit ein Relikt aus der jüngsten Vergangenheit, denn dieser 5,2 Liter große V10 Benziner verfügt über keine Zwangsbeatmung. Die sportlichen Werte belegen, dass er keine Turboaufladung braucht um sportliche Werte auf die Straße zu bekommen.

Lamborghini Huracan

Im Innenraum dominiert nun auch die Carbon-Fasern, welche im „ungewöhnlichen“ Design vorfahren. Die Farbkombination Gelb & Blau stehen dem italienischen Kampfstier aber ausgezeichnet gut. Die beiden Endrohre wurden höher gelegt und präsentieren sich auch von Carbon umrandet. Lamborghini – Fahrer müssen übrigens nicht auf eine Rückfahrkamera oder auf Einparksensoren verzichten und aus eigener Erfahrung können wir euch bestätigen, dass diese bei dem Huracan durchaus Sinn machen kann, da er nicht gerade sehr übersichtlich ist beim Einparkvorgang.

Lamborghini Huracan

Aber wer so ein Fahrzeug hat, der will die Kraft spüren und nicht nur einparken. Bis zu 600 Nm liegen an der Kurbelwelle an, das Fahrzeug bringt 1,5 Tonnen auf die Waage und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei Tempo 325 km/h und optisch erkennt man den Performante Spyder vor allem an den großem Heckflügel, der für den notwendigen Abtrieb auf der Hinterachse sorgen dürfte.

Lamborghini Huracan

Achja, und natürlich erkennt man den Spyder am Dach, welches sich bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h innerhalb von 17 Sekunden öffnen lässt. Angst sollte man vor der Frisurveränderung nach diesem Open-Air-Vergnügen haben.

Lamborghini Huracan

Los geht es mit dem Lamborghini Huracan Performante Spyde ab Sommer 2018 und die Preise sind – unüblich für den Genfer Automobil-Salon – auch schon bekannt. Für den Lamborghi Huracan Performante Spyder muss man mindestens 219.585 Euro zzgl. Steuern investieren. Schade eigentlich, dass viele dieser Modelle dann von Sammler zu Sammler gehen und kaum auf der Straße zu sehen sind, oder?

Lamborghini Huracan

Ein Kennzeichen würde diese Front „versauen“ und die Umweltplakette würde auch nicht zur Farbe des Fahrzeuges passen, der Lamborghini Huracan Performante Spyder würde mit seinem 5,2 Liter V10 Antrieb eine grüne Plakette bekommen.

Genf 2018: Mercedes-AMG GT 4-Türer Coupé 63S 4MATIC+

Man kennt das Problem: Man möchte einen Sportwagen fahren, hat aber eine Familie zu Hause. Nun muss man sich nicht mehr entscheiden, wer ein Mercedes-AMG GT toll findet, der wird – sofern Familie vorhanden – den Mercedes-AMG GT 4-Türer lieben. Der Mercedes-AMG GT 4-Türer Coupé 63S 4MATIC+ bekommt von uns nicht nur den Preis für den längsten Namen, der sich glücklicherweise nicht ausgeschrieben auf dem Heck befindet, sondern auch den Preis für Innovation im Innenraum.

Mercedes-AMG GT Coupé 63S 4MATIC+

 

Die typischen AMG-Merkmale, die typische Performance in einem viertürigen Gran Coupé. Im Innenraum gibt es nicht nur Platz für vier, bzw. fünf Personen sondern optional auch viel Leistung. Der Mercedes-AMG GT 63S 4MATIC+ verfügt über 639 Pferdestärken, welche das Fahrzeug spielend innerhalb von 3,2 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Schluss ist bei Tempo 315. Somit steht der Mercedes-AMG GT 4-Türer Coupé 63S 4MATIC+ natürlich zu Recht auf dem Genfer Automobil-Salon, der Messe mit der vermutlich höchsten Sportwagendichte.

Mercedes-AMG GT Coupé 63S 4MATIC+

Der Mercedes-AMG GT 4-Türer Coupé 63S 4MATIC+ ist aber nicht nur sportlich, sondern auch praktisch. Das Kofferraumvolumen liegt bei diesem Sportcoupé zwischen 395 und 1324 Liter, ein Wert den man durchaus mal erwähnen kann.

Mercedes-AMG GT Coupé 63S 4MATIC+

Der Mercedes-AMG GT 4-Türer gibt seine Kraft – sofern der V8 verbaut ist und wer will den nicht – über eine 9-Gang Automatik ab. Angetrieben werden alle vier Räder, das sorgt für Traktion und Fahrspaß hinterm Frontscheibenglas.

Mercedes-AMG GT Coupé 63S 4MATIC+

Preise gibt es noch nicht, die Verkaufsfreigabe erfolgt im Sommer 2018 und dann gibt es auch viele weitere Informationen zu dem Fahrzeug, welches im Innenraum über viele neue Features verfügt. Innovativ sind die schaltbaren kleine Displays in der Mittelkonsole, aber auch die schalt- und veränderbare Displays am Lenkrad. Hier entscheidet der Fahrer, welche Systeme er über die (fast) frei konfigurierbare Display-Schalter bedienen möchte.

Mercedes-AMG GT Coupé 63S 4MATIC+

Das sorgt für mehr Sicherheit hinterm Lenkrad, da der Blick nicht mehr so lange von der Fahrbahn abgewandt werden muss. Dahinter zwei große Displays – dieses Fahrzeug kann mehr als K.I.T.T. von Knight Rider und bietet natürlich auch noch mehr Platz.

Mercedes-AMG GT Coupé 63S 4MATIC+

Unter dieser Karosserie ist auch noch Platz für weitere Innovationen. Man munkelt, dass mit der Zahl 63 noch nicht Schluss sein könnte. Wie wäre es mit einem Hybrid-Antrieb? Mit noch mehr Leistung und der Möglichkeit Kurzstrecken rein elektrisch zu fahren? In der Richtung wird aktuell gearbeitet und somit wird vermutlich früher oder später ein Mercedes-AMG GT 4-Türer Coupé 73S 4MATIC+ auf den Markt kommen. Wir sind gespannt auf die Preise und halten euch hier natürlich auf dem Laufenden!

Genf 2018: Bugatti Chiron Sport – Der Wahnsinn nimmt kein Ende!

Höher, weiter, schneller. Wenn man denkt, es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo eine Sportversion her. Bugatti hat auf dem Genfer Automobilsalon, der Automobil-Messe für die Schönen und Reichen, den Bugatti Chiron Sport vorgestellt. Das 1.500 PS starke Modell von Bugatti wurde noch einmal nachgeschärft. Wir wissen nicht wie die Bugatti-Ingenieure es geschafft haben, aber durch die Sport-Diät konnte das Hypercar noch einmal 18 kg abnehmen. Darüber hinaus verfügt der Bugatti Chiron Sport über ein Handling-Paket mit einem sportlicheren Fahrwerk und einer Dynamic Torque Vectoring-Funktion.

Bugatti Chiron Sport

Was bringt das? Eine fünf Sekunden schnellere Umrundung des Handlings-Kurs als der „normale“ Bugatti Chiron und fünf Sekunden sind da schon eine ganze Menge!

Der Bugatti Chiron Sport bringt aber auch ein Feature komplett neu in die Automobil-Branche. Scheibenwischer-Arme aus Carbon! Der Stoff aus dem Rennsportträume sind. Das spart natürlich Gewicht und man sieht, dass Bugatti nun wirklich an jeder Stellschraube dreht um Gewicht zu reduzieren und aus diesem Sportwagen einen sehr schnellen Traumwagen macht. Preislich gesehen ist der Bugatti Chiron Sport aber auch etwas zum träumen, 2.65 Millionen Euro zzgl. Steuern stehen auf dem Kaufvertrag. Mindestens!

Wer diese Summe bezahlt, der kann bis zu 420 km/h schnell fahren. Das maximale Drehmoment liegt bei 1.600 Nm. Verantwortlich dafür ist ein 8.0 Liter W16 Motor, welcher seine Kraft über alle vier Räder auf die Straße abgibt. Die Reifen dürften schon nach wenigen Kilometern Vollgasfahrt sich in Staub auflösen, doch wir wollen hier keine Feinstaub-Diskussion entfachen.

Bugatti Chiron Sport

Innerhalb von 2,4 Sekunden geht es im neuen Bugatti Chiron Sport von 0 auf 100 km/h. Für den Sprint auf Tempo 400 sind 32,6 Sekunden fällig. Der kombinierte Verbrauch wird mit 22,5 Liter auf 100 km angegeben, vermutlich ist der 100 km Tank aber viel schneller leer, was dem Chiron Fahrer aber vermutlich nicht weiter stören dürfte – ob man den Chiron Sport auch aus der Luft betanken kann ist nicht überliefert, aber das Tankstellen-Netz in Deutschland für fossile Kraftstoffe ist ja engmaschig genug, dass der Fahrspaß hier nur finanzielle Grenzen kennen dürfte. Das umgedrehte Hufeisen (der Kühlergrill) wird den Fahrern wohl Glück bringen und vor teuren schwarz/weiß Fotos vom Bugatti Chiron Sport schützen.

Genf 2018: Ferrari 488 Pista

Ferrari. Die Traummarke der 70er, 80er und 90er Jahre. Ferrari Testarossa, Ferrari F40, Miami Vice, Magnum: Ferrari 488 Pista!

Wenn man auf dem Genfer Automobil-Salon den Ferrari-Stand sucht, dann muss man einfach dort hingehen wo die größte Menschentraube auf rassige Sportwagen blickt. Der Messestand ist jährlich ein Publikumsmagnet, obwohl die sportliche Marke von Fiat dort eigentlich jedes Jahr das gleiche präsentiert. Ein weiteres Modell welches sich Otto Normal niemals leisten kann, welche wieder etwas mehr Leistung hat, etwas schneller ist von 0 auf 100 und somit zum träumen einlädt. Das macht einen Traumwagen doch zum Traumwagen, die Tatsache, dass er für die meisten von uns unerreichbar weit entfernt ist.

Ferrari 488 Pista

488! Die Nummer müsste auf das Wunschkennzeichen vom Ferrari 488 Pista. Ferrari ist auch einer der wenigen Hersteller, welche die Fahrzeugnamen bzw. Bezeichungen zu würfeln scheint. Denn wenn man es genau nimmt, dann ist der Ferrari 488 Pista, die nachgeschärfte Version vom Ferrari 488 GTB. Dieser wieder rum, ist ein Nachfolger vom Ferrari 458, 430, 360… ihr merkt schon – da werden einfach freie Nummern gewählt – ein Ferrari 911 wird es somit also nicht geben.

Der Ferrari 488 Pista, ein Rennwagen für die Straße. Im Vergleich zum Ferrari 488 GTB hat das Sondermodell ca. 90 kg abgespeckt. The biggest loser bringt nun gerade noch 1280 kg auf die Waage.

Unter der Motorabdeckung findet man einen 4.0 Liter V8, welcher durch zwei Turbolader zwangsbeatmet wird. 720 Pferdestärken warten auf den Befehl vom Fahrer, brüllt der ein „Galopp, avanti, avanti…“ und drückt seinen rechten Fuß mal so richtig ins Pedal, dann katapultiert dieses rote Geschoss innerhalb von 2,85 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Ferrari 488 Pista

Das ist ein Gefühl wie verliebt sein. Man kann es mit einer Fahrt in einer Achterbahn vergleichen, dann wenn die Schmetterlinge im Magen Loopings machen. Die Höchstgeschwindigkeit vom Ferrari 488 Pista liegt bei Tempo 340 km/h. Bei dieser Geschwindigkeit wird selbst eine dreispurige Autobahn zur schmalen Fahrbahn, der Fahrer bekommt einen Tunnelblick, aber es geht gar nicht darum 340 km/h zu fahren, es reicht vermutlich schon, dass man könnte. Wenn man halt nicht davon träumen müsste.