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Wenn Sie mit einem Fahrzeug in Deutschland auf öffentlichen Straßen unterwegs sein wollen, dann muss das Fahrzeug zugelassen sein. Der Hauptgrund ist neben der Versicherungspflicht auch der Nachweis darüber, dass das zu bewegende Fahrzeug im technisch einwandfreien Zustand ist.

 

Wer sich ein neues Auto gekauft hat, benötigt also eine Zulassungsbescheinigung.

Diese bekommt man von der örtlichen Zulassungsstelle ausgehändigt, wenn man dort entweder selbst, oder durch eine Vertretung, erscheint und die passenden Dokumente vorlegt. Welche das sind und welche Kosten bei einer Kfz-Zulassung in Deutschland entstehen, das erfahren Sie in diesem Ratgeber. 

Wir gliedern diesen Beitrag auf, zunächst teilen wir Ihnen mit mit welchen Kosten sie für die Kfz-Zulassung rechnen müssen, anschließend geht es um die Kosten bei einer Anmeldung von einem Fahrzeug, bei einer Ummeldung und bei einer Abmeldung.

Was braucht man für eine Kfz-Zulassung in Deutschland?

Um ein Neufahrzeug in Deutschland anzumelden benötigt man in vielen Zulassungsstellen inzwischen ein Termin, einen gültigen Personalausweis oder eine Meldebestätigung in Verbindung mit einem gültigen Reisepass. Dazu die Zulassungsbescheinigung vom Fahrzeug, die Kennzeichen und die elektronische VB-Nummer. Das ist die Versicherungsnummer die Ihnen von ihrer Versicherung mitgeteilt wird. Bei einem gebrauchten Fahrzeug benötigt man noch die Tüv-Unterlagen und die Abmeldebescheinigungen. 

Was kostet es ein Neuwagen in Deutschland anzumelden?

Die Preise für die reine Zulassung liegen je nach ABE ca. zwischen 26,30 und 41,60 Euro. Wunschkennzeichen schlagen noch einmal mit ca. 10,20 Euro und den Reservierungskosten von 2,60 Euro zu Buche. Dazu gesellen sich noch die Kosten für die Kennzeichen. Wer die Kennzeichen vorher (online) reserviert, kann unterm Strich sogar neben Zeit noch Geld sparen, sofern er diese vorher auch schon online bestellt und direkt mitbringt zur Zulassungsstelle.

Was kostet eine KFZ-Ummeldung in Deutschland?

Die Preise können hier etwas variieren, liegen aber innerhalb von einem Zulassungsbezirkes bei ca. 20 Euro. Die Ummeldung eines Fahrzeuges ohne Halterwechsel liegt bei 26 Euro und die Kosten erhöhen sich etwas, wenn auch noch ein Halterwechsel ansteht.

Was kostet eine KFZ-Abmeldung in Deutschland?

Meistens ist eine Abmeldung von einem Fahrzeug ein trauriger Moment, entweder wird das Fahrzeug veräussert oder gar verschrottet. Erfreulich, dass wenigstens die Gebühren dafür günstig sind. Im eigenen Zulassungsbezirk kostet das reine abmelden des Fahrzeuges 5,60 Euro. Meldet man ein Fahrzeug aus einem anderen Kreis ab, dann sind ca. 10 Euro für die Dienstleistung fällig.

Achtung: Wenn man ein Kfz stilllegt, also abmeldet, müssen die Kennzeichen ungültig gemacht werden. Das Fahrzeug darf ohne die Kennzeichen und auch nicht mit den entwerteten Kennzeichen im öffentlichen Raum stehen. Inzwischen gibt es auch schon die Möglichkeit der Online-Abmeldung, dabei wird der Autofahrer selbst zum Beamten, in dem er die Plakette "zerstört" und eine passende Nummer in ein Online-Formular eingibt. Das geht allerdings erst bei Fahrzeugen die seit einigen Jahren zugelassen worden sind.

Bringen wir es auf den Punkt: Eine Kfz-Anmeldung, eine Kfz-Ummeldung und eine Kfz-Abmeldung sind mit Kosten verbunden die wir leider nicht verhindern können, sparen kann man beim Kauf der Kennzeichen, denn hier lohnt sich der Preisvergleich und so kann man am Ende doch noch Zeit und Geld sparen. Die oben genannten Preise können nach unten oder oben abweichen, da die Städte und Komunen diese Kosten selbst bestimmen und diese nicht bundeseinheitlich festgelegt sind.